1. März 2021

Stellungnahme zum Angriff gegen unser Vorstandsmitglied

Stellungnahme des Migrationsrates Berlin zu dem Artikel „Berliner Grünen-Politiker begrüßt Gewalt gegen das ‚rassistische System‘“ in der Tageszeitung „Die Welt“ vom 1. März 2021
In einem Artikel in der Tageszeitung „Die Welt“ vom 1. März 2021 wird unserem Vorstandsmitglied Jeff Kwasi Klein unterstellt, er rufe zu Gewalt auf und legitimiere Gewalt. Wir stellen uns als Verband unmissverständlich hinter unseren Kollegen und verurteilen den Hetzartikel von Marcel Leubecher aufs Schärfste.
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3. Februar 2021

Angriff gegen Prof. Maisha Auma weit über Bayreuth hinaus brisant

Seit dem 5. Januar 2021 müssen wir beobachten, wie unsere geschätzte Mitstreiterin und Verbündete Prof. Dr. Maureen Maisha Auma, Professorin für Kindheit und Differenz (Diversity Studies) an der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Gastprofessorin an der TU Berlin, durch die AfD Fraktion Sachsen-Anhalt auf übelste rassistische, sexistische und menschenfeindliche Art attackiert und diskreditiert wird. Weiterlesen ...

1. Februar 2021

Neue Ausschreibung: ComE In geht in die zweite Runde!

Der Migrationsrat Berlin e.V. ruft im Rahmen des Projekts ComE In – Community, Empowerment, Intersektional migrantische und diasporische Selbstorganisationen zur Einreichung von Projektvorhaben mit LSBTIQ (Lesbisch*, Schwul*, Bisexuell*, Trans*, Inter*, Queer)-Schwerpunkt für das Förderjahr 2021 auf.

ComE In fördert berlinweit mindestens fünf Sensibilisierungs- und Empowermentprojekte: Sensibilisierungsprojekte können sich auf 6.000€, 4.000€ oder 1.000€ bewerben. Empowermentprojekte können sich auf 4.000€ bewerben. Weiterlesen ...

27. Januar 2021

Handreichung zum LADG

Das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) wurde am 4. Juni 2020 vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen. Am 21. Juni 2020 ist es trotz viel Gegenwind in Kraft getreten. Unter anderem von Polizeigewerkschaften und einem Teil der Medien hatte es eine regelrechte Kampagne gegen das Gesetz gegeben. Es ist bundesweit das erste Landesantidiskriminierungsgesetz und soll davor schützen, dass Menschen im öffentlich-rechtlichen Handeln diskriminiert werden (beispielsweise durch die Polizei, die Ordnungsämter, in Schulen, an Universitäten oder durch Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts). Zudem soll das LADG die Schutz-Lücken anderer Gesetze, v.a. des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), schließen.

In einer kurzen Handreichung (downloadbare .pdf-Datei) zeichnen wir die Entstehungsgeschichte nach und fassen den Inhalt des Gesetzes zusammen.

18. Januar 2021

Vorstoß: 35 Prozent-Quote in der Berliner Verwaltung

Künftig sollen in Berlin 35 Prozent der Mitarbeiter:innen im öffentlichen Dienst eine "Migrationsgeschichte" aufweisen können. So sieht es ein aktueller Gesetzesentwurf aus der Integrationsverwaltung unter der Leitung von Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) vor. Bundesweit wäre eine solche Regelung einzigartig.
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