Über uns
Geschichte
Nach einer langen Vorbereitungsphase, an der mehrere Dutzend Migrant*innen-Selbstorganisationen mitgewirkt haben, wurde der Migrationsrat Berlin-Brandenburg (seit 2017: Migrationsrat Berlin e.V.) am 7. März 2004 gegründet, zunächst mit 45 Mitgliedsorganisationen. Seitdem hat der Dachverband seine Mitglieder-Zahl fast verdoppelt, heute sind es 90 Organisationen, die von Schwarzen Menschen, Menschen of Color und/oder Migrant*innen sowie ihren Nachkomm*innen getragen werden. Eine Übersicht der Mitglieder finden Sie hier.
Ziele und Arbeitsweise
Die völlige rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und Teilhabe aller sehen wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir mit gebündelten Kräften unterstützen. Neben einem regionalen Schwerpunkt auf Berlin (und Brandenburg) fokussiert die inhaltliche Arbeit auf Bildung, Beratung, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere zu Migrationspolitik (inklusive Asylpolitik), Rassismuskritik und das Erinnern und Gedenken an Migrationsgeschichte, Kolonialismus und Nationalsozialismus – immer mit den Schnittmengen zu Geschlecht, Alter, Behinderung, Religion, Aufenthaltsstatus, sexueller Orientierung und Ost/West.
Die Mitgliedsorganisationen kommen mehrmals im Jahr zu den Vertreter*innenrats-Sitzungen zusammen, wo sie über die Ausrichtung der gemeinsamen Arbeit und über konkrete gesellschaftliche und politische Fragen und Positionierungen beraten. Alle zwei Jahre wird auf der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt.
Die Arbeit der Geschäftsstelle des Migrationsrats wird von der Beauftragten des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration gefördert: