,

Asylrecht – damals eingeschränkt, heute fast ausgehöhlt.

Am 26. Mai 1993 wurde das Asylrecht in Deutschland drastisch beschnitten. Der berüchtigte „Asylkompromiss“ führte zur Einführung von Artikel 16a – mit der Folge, dass die meisten Geflüchteten faktisch keinen Zugang mehr zum Asylverfahren haben. Fast auf den Tag genau 32 Jahre später, 2025, kündigt die neue Bundesregierung weitere Verschärfungen an: Was wir erleben, ist…

Am 26. Mai 1993 wurde das Asylrecht in Deutschland drastisch beschnitten. Der berüchtigte „Asylkompromiss“ führte zur Einführung von Artikel 16a – mit der Folge, dass die meisten Geflüchteten faktisch keinen Zugang mehr zum Asylverfahren haben.

Fast auf den Tag genau 32 Jahre später, 2025, kündigt die neue Bundesregierung weitere Verschärfungen an:

  • Zurückweisungen direkt an der Grenze
  • Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan
  • Aussetzung des Familiennachzugs
  • Ausweitung der „sicheren Herkunftsstaaten“

Was wir erleben, ist kein Zufall – sondern politische Absicht. Und es betrifft Menschen, nicht Zahlen. Menschen, die fliehen, weil sie verfolgt, unterdrückt oder existenziell bedroht sind.

💬 Was ist ein Grundrecht wert, wenn es für fast niemanden mehr gilt?

Wir müssen erinnern, aufklären und laut bleiben – für ein Asylrecht, das diesen Namen verdient.

Kontakt für Rückfragen & Interviews:

Magdalena Benavente
magdalena.benavente[at]migrationsrat.de