Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg_innen, liebe Freund_innen,
von Mai bis November 2013 wurde vom Migrationsrat Berlin-Brandenburg (MRBB) die Veranstaltungs – Reihe „Rassismus und Justiz“ durchgeführt. Unter Infragestellung der angeblichen „Blindheit“ der deutschen Justiz gegenüber Hautfarbe und Herkunft von Menschen diente sie zur Vernetzung von Jurist_innen, Migrant_innenselbstorganisationen sowie anderen anti-rassistischen Akteur_innen und zielte auf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus im Justizwesen. Die Ergebnisse der Workshop-Reihe und die Beiträge aller Referent_innen wurden in einer Broschüre festgehalten und sollen nun einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Dazu veranstaltet der MRBB zusammen mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung nun eine Release-Veranstaltung mit Podiumsdiskussion und anschließendem Musikprogramm. Hierzu möchten wir Sie/Euch herzlich einladen und würden uns sehr freuen, Sie/Euch bei dem Launch im Ballhaus Naunynstraße begrüßen zu dürfen!
Montag 27.Oktober 2014 19:00 Uhr
Beginn 19:00 Uhr: Podium mit Inputs von Nadija Samour (Juristin), Sanchita Basu (Vorstand MRBB) und Iris Rajanayagam (Koordination Veranstaltungsreihe)
Moderation: Anna E. Younes (Moderation Veranstaltungsreihe)
Ab 21:30 Uhr: Musik mit Çığır und Ford
Veranstaltungsort:
Ballhaus Naunynstraße
Naunynstr. 27, 10997 Berlin
Anfahrt:
U-Bahn: U8, U1 (Kottbusser Tor)
Bus: M29, 140 (Adalbert-/Oranienstraße)
An der Broschüre haben u.a. mitgewirkt:
Sanchita Basu, Zülfukar Çetin, Biplab Basu, Tahir Della, Nadija Samour, Salih Alexander Wolter, Sebastian Friedrich, Iman Attia, Eberhard Schultz, Maria Joao Portugal, Valentin Babuska, Elena Brandalise, Mbolo Yufanyi Movuh, Eva-Maria Andrades, Anna E. Younes, Cristina Martin, Mahdis Azarmandi, Angelina Weinbender und Iris Rajanayagam.
Veranstaltende: Migrationsrat Berlin-Brandenburg und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Der Druck der Broschüre „Rassismus und Justiz“ wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin.