
“Körper und Territorium“ ist ein Theaterworkshop für FLINTA*-Personen mit Migrationsbiografie, konzipiert und geleitet von der brasilianischen Künstlerin Uriara Maciel, deren Arbeit sich mit dekolonialen und feministischen Fragestellungen auseinandersetzt. In Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Ayô Sol – einem brasilianischen Theaterkollektiv aus Berlin – zielt das Projekt darauf ab, intersektionale Perspektiven auf Solidarität und Gemeinschaft zu stärken.
Basierend auf dem Konzept des Theaters der Unterdrückten entsteht ein geschützter Raum für queere, migrantische Menschen, in dem Themen wie Körper, Territorium und Selbstfürsorge im Mittelpunkt stehen. Abschließend wird eine gemeinsame Theaterproduktion erarbeitet und öffentlich aufgeführt – künstlerischer Ausdruck wird so zum Mittel kollektiver Stärkung und politischer Emanzipation.