10. März 2020

„Jeder Tag ist Frauen*Kampftag“

Nicht nur am 8. März haben feministische Forderungen Relevanz, sagt Gülşen Aktaş im Gespräch mit Koray Yılmaz-Günay. Gülşen liebt Rosa Luxemburg und verachtet Faschismus. Sie ist Kurdin, die global denkt und lokal handelt. Weiterlesen ...

27. Februar 2020

ComE In: Jetzt bewerben!

 
Ausschreibung
Der Migrationsrat Berlin e.V. (MRB) ruft im Rahmen des Projekts ComE In – Community, Empowerment, Intersektional migrantische und diasporische Organisationen zur Einreichung von Projektvorhaben mit LSBT*I*(Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans*, Inter*)-Schwerpunkt für das Förderjahr 2020 auf. ComE In fördert berlinweit mindestens fünf Organisationen und Initiativen mit 5.000, 2.000 oder 1.000 Euro zur Projektumsetzung.  Weiterlesen ...

20. Februar 2020

Zum rassistischen Terroranschlag in Hanau

In Hanau hat am späten Mittwochabend ein mutmaßlich weiß-deutscher Staatsbürger erst neun Menschen ermordet und später offenbar seine Mutter und dann sich selbst erschossen. Die Berichterstattung weist auf ein rassistisches Tatmotiv hin. Wir trauern mit den Hinterbliebenen der Ermordeten und erwarten konsequentes Einschreiten gegen jede Form von Rassismus. Weiterlesen ...

10. Februar 2020

Werkstatt der Kulturen erneut auf „unsicherem Fundament“

Mit Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis: Der von der Senatsverwaltung für Kultur ernannte Träger für die Werkstatt der Kulturen ist scheinbar schon im ersten Monat seiner Arbeit auseinandergebrochen. In einem an mehrere Organisationen verschickten Mitteilungsschreiben wird der Ausstieg zweier Gesellschafter_innen des neuen Trägers UG Kultur Neu Denken sowie der künstlerischen Leitung angekündigt. Wir erwarten sowohl von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa als auch vom neuen Träger eine offizielle Stellungnahme zu diesem Sachverhalt. Sollte sich die Trennung der UG Kultur Neu Denken bestätigen, stünde die Arbeit der Werkstatt der Kulturen auf einem völlig unsicheren Fundament. Weiterlesen ...

5. Februar 2020

Entgleisung in Thüringen: Ministerpräsident mit AfD Stimmen gewählt

[:de]Mit Entsetzen und Sorge haben wir verfolgt, wie heute bei der Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten im dritten Wahlgang ein Kandidat von Gnaden der offen rassistischen und chauvinistischen «Alternative für Deutschland» gewählt wurde. Dass Thomas Kemmerich (FDP) die Wahl annimmt, in dem Wissen, mit Stimmen einer Partei gewonnen zu haben, die von einem Faschisten angeführt wird, ist ein fatales Signal - nicht nur an die (post)migrantische Zivilgesellschaft, sondern an alle Menschen, die sich für eine demokratische, gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen. Weiterlesen ...